Glücksspiel Steuer in Deutschland Casino Gewinne deklarieren?
Gewinne aus dem Lotto musst du in Deutschland nicht versteuern – das bedeutet https://thomas-petandfamily.de/ allerdings auch, dass du aufpassen musst, ob die Lottogesellschaft ihren Sitz in Deutschland hat. Bei Gesellschaften mit Sitz im Ausland gelten nämlich die Steuergesetze des jeweiligen Landes. Oft ist das Lottospielen dann sowieso nur den Menschen erlaubt, die in dem entsprechenden Land wohnen.
Seit Sommer 2021 fließt bei jedem Einsatz bei Online-Angeboten ein Anteil von 5,3 Prozent in die Staatskasse. Am Ende dieses Artikels angekommen, solltest du ein gutes Verständnis der unterschiedlichen steuerlichen Regelungen in Deutschland bekommen haben. Im Prinzip musst du in den meisten Fällen keine oder nur geringe Steuern auf deine Gewinne zahlen. Solltest du deinen Lebensunterhalt jedoch mit den Gewinnen bestreiten, fällt die Einkommens- oder Gewerbesteuer an.
Zudem werden die Zinsen, welche aus Glücksspielgewinnen gezogen werden, auch versteuert. Im Einzelfall können diese als Berufsspieler gelten mit der Folge, dass auch Wettgewinne ausnahmsweise zu versteuern sind. Insbesondere bei professionellen Poker Spielern wurde dies von den Finanzgerichten zuletzt regelmäßig angenommen.
Das ist dann der Fall, wenn Sie Zinsen für Ihre Gewinne bekommen. Haben Sie beispielsweise einen riesigen Gewinn bei Slots wie Mega Moolah erzielt, so können Gewinne in Millionenhöhe anfallen. Dafür können Sie dann auch Zinsen bekommen, und diese versteuern Sie ab dem zweiten Jahr.
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Laut der alten Regelung lag das Glücksspielmonopol nämlich beim Staat. Die Online Casinos, die mit einer Lizenz aus dem Ausland ausgestattet waren, konnten ihr Spieleportfolio dennoch hierzulande anbieten. Da der Staat kaum Lizenzen vergab, waren die Plattformen gezwungen, dies zum Beispiel mit einer maltesischen Glücksspiellizenz zu tun. Schließlich können nach dem aktuellen Recht Unternehmen aus der Europäische Union ihre Dienstleistungen in Deutschland “verkaufen”. Dies ist den EU-Vorschriften hinsichtlich des freien Wettbewerbes zu entnehmen.
Gewinn ungleich Wettsteuer
Im Einkommensteuergesetz stehen gleich sieben Einkunftsarten, für die Steuern fällig werden, zum Beispiel selbstständige Arbeit, Einkünfte aus Vermietung oder aus Verkäufen. Der Vertrag sieht nunmehr ein Spielerkonto vor, weches jeder Spieler einrichten muss; sodann muss er sich identifizieren. Im Übrigen gibt es nun ein Einzahlungslimit; ein Spieler darf im Monat nur noch 1000 Euro im Monat einzahlen und damit spielen.
Anders verhält es sich, wenn ein Spieler in einem Casino einen großen Gewinn erzielt, das nicht in einem EU-Land lizenziert ist. Schließlich müssen die Anbieter von Glücksspielen im Internet Umsätze versteuern oder die Steuer abführen. Beruht ein Gewinn auf Glück oder Zufall, so ist dieser in Deutschland in aller Regel steuerfrei. Steuern können gemäß Steuerrecht allerdings bei sogenannten Berufsspielern anfallen.
Es ist auch wichtig zu verstehen, dass die Finanzämter nicht nur die Einnahmen der Spieler prüfen, sondern auch die Aktivitäten der Glücksspielanbieter. Dabei müssen verschiedene Steuern, wie die Glücksspielsteuer und andere abgabenfällige Leistungen, berücksichtigt werden. Die Änderungen im Glücksspielrecht wirken sich unmittelbar auf die steuerliche Behandlung aus. So müssen Gewinne, die aus neu regulierten Spielformen stammen, anders versteuert werden als zuvor. Für Spieler bedeutet dies oft eine komplexere Steuererklärung, für Anbieter kann es eine Anpassung der Steuerabgaben bedeuten.
Anbieter von Online-Poker, virtuellen Automatenspielen oder digitalen Casinospielen unterliegen der sogenannten virtuellen Spielautomatensteuer. Wenn ein Online Casino Echtgeld-Gewinne ausschüttet, ist es verpflichtet, die Steuer für den vorher getätigten Einsatz abzuführen – unabhängig davon, ob der Spielende am Ende gewinnt oder verliert. Für die Spielenden kann sich das in einer geringeren theoretischen Auszahlungsquote bemerkbar machen. B UStG auf Umsätze, die unter das RennwLottG fallen, sind auch die Umsätze aus virtuellen Automaten- und Online-Pokerspielen erfasst. Zu beachten bleibt, dass die Umsätze mit Geldspielgeräten in gewerblichen Spielhallen oder in öffentlichen Spielbanken nach wie vor der Umsatzsteuer unterliegen.
- Juristisch definiert versteht sich das Glücksspiel als eine Tätigkeit, in deren Verzug auf den Ausgang einer bestimmten Situation gewisse Vermögenswerte gesetzt werden.
- So müssen Gewinne, die aus neu regulierten Spielformen stammen, anders versteuert werden als zuvor.
- Der negative Trend scheint sich zu verstärken, denn für das erste Quartal 2024 verzeichnet das Statistische Bundesamt 57,2 Millionen EUR Einnahmen über die virtuelle Automatensteuer.
- Das Internet macht vieles einfacher, auch das Spielen, doch es macht manches steuerlich unübersichtlicher.
- In Deutschland ist das Angebot von Online-Glücksspielen seit 2021 reguliert.
- Doch es gibt Ausnahmen, bei denen aus Glück schnell eine steuerliche Pflicht werden kann.
Vor 2021 regulierten die deutschen Gesetze den Online-Glücksspielmarkt nicht. Zahlreiche Online-Casinos akzeptierten deutsche Kunden, obwohl sie keine deutsche Lizenz für Online-Glücksspiele erhielten. Viele Glücksspielanbieter nutzten EU-Lizenzen, um Casinos in Deutschland anzubieten.
Banken führen diesen Betrag automatisch ab, wenn keine Freistellungsaufträge vorliegen. Zwar existiert ein Freibetrag von 1.000 Euro für Einzelpersonen und 2.000 Euro bei gemeinsamer Veranlagung, doch bei größeren Anlagebeträgen wird dieser schnell überschritten. Wird systematisch vorgegangen, mit klarer Strategie, festem Einsatzplan und einer gewissen Gewinnerwartung, kann daraus eine steuerlich relevante Tätigkeit werden. Der Bundesfinanzhof hat dies im Fall professioneller Pokerspieler bestätigt.
Aber ob die „richtigen“ Fragen kommen, die du auch beantworten kannst – Glückssache. Deswegen sind solche Gewinne bislang in der Regel nicht steuerpflichtig. Anders dagegen sieht es zum Beispiel bei einem Filmpreis oder einem Literaturpreis aus. Trotzdem musst du das Preisgeld versteuern – denn es steht in Zusammenhang mit deiner eigenen Leistung.
Während Lottogewinne in aller Regel steuerfrei bleiben, sieht das Glücksspiel und Steuerrecht eine Versteuerung von Zinseinkünften vor, die aus diesen Gewinnen generiert werden. Grundsätzlich gilt im DACH-Raum, also in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die Regelung, dass Gewinne aus Glücksspielen nicht versteuert werden. Demnach müssen Kunden diese Gewinne nicht in der Einkommenssteuererklärung angeben. Dies betrifft primär Glücksspiele wie Online-Casinos und Buchmacher. Wer etwa regelmäßig Pokerturniere spielt, Gewinne erzielt und dabei systematisch vorgeht, weckt schnell das Interesse der Behörden. In solchen Fällen kann eine gewerbliche Tätigkeit unterstellt werden.
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